Wann setzen wir auf organische Reichweite, wann besser auf bezahlte Ads?

Viele Unternehmen scheuen die Investition in Paid Ads und setzen stattdessen erstmal auf organischen Content. Das ist verständlich, denn Werbebudgets sind begrenzt und die Optimierung der Kampagnen erfordert viel Know-How. Doch die Organic-Only Strategie hat eine große Schwäche: Denn auch die besten redaktionellen Inhalte kommen in der Regel und bestenfalls bei den bereits bestehenden Follower:innen an, selten aber bei potenziellen Neukund:innen.

Wie du diese Herausforderung meisterst und sowohl Paid als auch Organic strategisch gewinnbringend einsetzt, zeigen wir dir im Folgenden.

Organic Content: Lass deine Marke wachsen und pflege dein Netzwerk

Das Problem: Geringe Reichweite, hohe Streuverluste

Egal ob informative Beiträge oder inspirierende Storys – deine redaktionellen Inhalte erreichen meist in erster Linie nur deine bestehende Community. Ohne gezielte Reichweitenverstärkung bleibt der Impact begrenzt.

Die Lösung: Der Hybrid-Ansatz

Setze organischen Content strategisch ein, um eine emotionale Bindung aufzubauen, Verständnis für deine Produkte zu schaffen und dich als Expertin zu positionieren. Verstärke diese Inhalte dann gezielt durch Paid Advertising, um neue Zielgruppen zu erschließen.

Paid Ads: Der Reichweiten-Boost für messbare Ergebnisse

Die Vorteile: Schnelle Sichtbarkeit und Performance-Kontrolle

Mit Paid Media auf Plattformen wie LinkedIn, Instagram und Facebook erreichst du deine Zielgruppen gezielt, generierst qualifizierte Leads und erzielst messbare Verkaufserfolge – perfekt für Produktkampagnen oder die Neukundengewinnung.

Die Herausforderung: Glaubwürdigkeit und Authentizität

Paid Ads laufen Gefahr, zu verkäuferisch zu werden. Hier ist es wichtig, deinen Markenkern authentisch in den Vordergrund zu stellen.

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Photo by Diana ✨ on Pexels.com

Die hybride Strategie: Organischer Content trifft Paid Performance

  • Content-Fundament aufbauen
    • Entwickle einen Redakationsplan, bei dem du festlegst, was in den nächsten Wochen wann gepostet werden soll. Einige Unternehmen halte sich dabei an bestimmte Saisonale Themen oder eigene Schwerpunkte, zum Beispiel Produktneuheiten und Releasepläne
    • Überlege dir einen Formate-Mix, der für dein Netzwerk interessant ist. Zum Beispiel 50 % Posts aus und über Dein Unternehmen, aus dem Team, Büro und der Produktion. Weitere 20 % über aktuelle Themen und 30 % Tipps und praktisches Know-How, dass deiner Zielgruppe bei ihren Herausforderungen weiterhelfen könnte.
    • Bedenke dabei, dass Reaktionen die Reichweite deiner Posts erhöhen und dann auch über dein bestehendes Netzwerk hinausreichen können.
  • Paid-Media-Push
    • Identifiziere die besten organischen Posts und verstärke diese gezielt durch Paid Advertising
    • Teste verschiedene Zielgruppen-Segmente mit kleinem Budget, bevor du skalierst
    • Lege vor dem Paid Media Push für deine organischen Posts unbedingt die Ziele fest. Du kannst zum die Originalposts auch um Buttons ergänzen, die zum Beispiel auf eine Landingpage führen für die Newsletter-Registrierung oder zu einem Produktkauf
    • Sei dir im Klaren darüber, dass diese Art von Boostern selten zu mehr Follower:innen führen werden.

Zentrale KPIs & Anwendungstipps

KPIs für organischen Content

Neben harten Kennzahlen wie Engagement Rate, Saves und Shares, beobachte auch qualitative Signale wie Kommentare von Entscheider:innen und Direktnachrichten mit konkreten Anfragen. Diese zeigen, ob deine Inhalte wirklich Interesse wecken.

  • Engagement Rate pro Post (Benchmark: >3%)
  • Saves und Shares (zeigen echtes Interesse)
  • Qualitative Kommentare von Entscheider:innen
  • Direktnachrichten mit Anfragen
  • Website-Besuche aus Social Media

KPIs für Paid Media

Für deine Paid-Kampagnen sind vor allem die Cost per Lead (CPL), die Conversion Rate und der Return on Ad Spend (ROAS) relevant. Zusätzlich solltest du die erreichte Zielgruppen-Reichweite und den CPC (Cost per Click) und den CPM (Kosten per 1000er Kontakt) im Blick behalten.

  • Cost per Click (CPC) ist sehr abhängig von der Branche, aber 20 Cent gelten als okay
  • Conversion Rate (CVR) über 2 % gilt im Allgemeinen als gut
  • Return on Ad Spend (ROAS) von 4 oder mehr

Pro Tipps

  • Nutze niemals die integrierte Booster Funktion wie etwa die von Meta, sondern den Werbeanzeigenmanger für deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten und eine bessere Kampagnenkontrolle.
  • Mach dir für Paid Ads die guten Inhalte aus dem organischen Bereich zunutze – aber nicht ausschließlich deine eigenen! Setze auf Reaktionen deiner Kund:innen oder frage diese gezielt an, ob sie bereit sind, in deinen Ads als Testimonial aufzutreten.
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Digitales Marketing für nachhaltige Organisationen

Richard Kaufmann — Digital Marketing Experte. Ich bin offen für spannende Freelance-Projekte. Lass uns direkt einen ↗Termin ausmachen, um zu sprechen.

Wie du Social Media Ads für heterogene Zielgruppen erfolgreich gestaltest

Stell dir vor, du bist Marketing Manager:in eines Bikesharing-Anbieters und stehst vor der Aufgabe, Social Media Ads zu erstellen. Dein Ziel: Die App-Downloads steigern und Nutzer:innen zum Abschluss eines Tarifs bewegen. Doch hier liegt die Krux – deine potenzielle Kundschaft könnte kaum unterschiedlicher sein.

Skizziere deine Zielgruppensegmente

Bei genauerer Betrachtung lassen sich folgende Hauptsegmente identifizieren:

Die Pendler:innen

  • 25-45 Jahre
  • Berufstätig
  • Fokus auf Zuverlässigkeit und Effizienz
  • Nutzen Bikesharing als „letzte Meile“ zur Arbeit. Zum Beispiel vom S-Bahnhof ins Gewerbegebiet, wo keine direkte Bus-Anbindung existiert.
  • Schmerzpunkte: Zeitdruck, Stau, überfüllte öffentliche Verkehrsmittel. Besonders relevant ist hier der Wunsch nach Planbarkeit – sie müssen sich darauf verlassen können, dass morgens ein Rad verfügbar ist.

Die Spontannutzer:innen

  • 18-65 Jahre
  • Stadtbewohner:innen
  • Spontane Nutzung für Freizeitaktivitäten
  • Fokus auf Flexibilität und Convenience. Ein typisches Beispiel ist der spontane Besuch bei Freund:innen am anderen Ende der Stadt, wenn die U-Bahn schon nicht mehr fährt.
  • Schmerzpunkte: Parkplatzsuche, Wartung eines eigenen Fahrrads. Diese Gruppe scheut oft die Verantwortung und Kosten eines eigenen Fahrrads.

Die Tourist:innen

  • 20-70 Jahre
  • International
  • Fokus auf Erlebnis und Stadtentdeckung
  • Temporäre Nutzung. Diese Gruppe nutzt die Räder typischerweise für Sightseeing-Touren oder um vom Hotel zum Restaurant zu kommen.
  • Schmerzpunkte: Orientierung, Sprachbarrieren. Besonders wichtig ist hier eine intuitive App-Führung mit mehrsprachiger Ausrichtung.

Die Klimabewussten

  • 16-40 Jahre
  • Stark ökologisch orientiert
  • Fokus auf Nachhaltigkeit
  • Nutzen Sharing als Statement. Diese Gruppe sieht in der Nutzung von Bikesharing eine Möglichkeit, aktiv zum Klimaschutz beizutragen.
  • Schmerzpunkte: CO2-Fußabdruck, Konsumkritik. Sie wollen wissen, wie viel CO2 sie durch ihre Fahrten einsparen.
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Photo by Anni Roenkae on Pexels.com

Das Framework: So erreichst du alle Zielgruppen effektiv

Um diese Diversität effektiv zu adressieren, empfiehlt sich ein strukturierter Ansatz bei der Erstellung von Ads:

Fundament: Was alle überzeugt

Identifiziere Vorteile, die für alle Zielgruppen relevant sind:

  • Einfache Bedienung der App: In weniger als 30 Sekunden vom Download zur ersten Fahrt.
  • Verfügbarkeit der Räder: Dichte Abdeckung mit Fahrrädern alle 200 Meter im Stadtgebiet.
  • Faire Preise: Transparente Minutenpreise ohne versteckte Kosten.
  • Qualität der Fahrräder: Regelmäßig gewartete Räder mit Nabenschaltung und Beleuchtung.

Maßgeschneiderte Ansprache

Erstelle zielgruppenspezifische Varianten:

Für Pendler:innen:

  • Copy-Fokus: Zeit sparen, Verlässlichkeit. „Staufrei zur Arbeit – in nur 15 Minuten vom Bahnhof ins Büro.“
  • Visuals: Menschen in Business-Kleidung, Morgenstimmung. Zeige authentische Situationen wie den schnellen Weg durch den Park statt im Stau zu stehen.
  • CTA: „Stress-free zur Arbeit“

Für Spontannutzer:innen:

  • Copy-Fokus: Spontaneität, Freiheit. „Dein Rad ist schon da – auch um 3 Uhr nachts.“
  • Visuals: Freizeitszenen, urbanes Leben. Zeige nächtliche Stadtszenen oder spontane Treffen mit Freund:innen.
  • CTA: „Jederzeit losfahren“

Für Tourist:innen:

  • Copy-Fokus: Stadtentdeckung, einfache Nutzung. „See the city like a local – on two wheels.“
  • Visuals: Sehenswürdigkeiten, internationale Atmosphäre. Kombiniere bekannte Landmarks mit Menschen auf Fahrrädern.
  • CTA: „Start exploring“ (mehrsprachig)

Für Klimabewusste:

  • Copy-Fokus: Nachhaltigkeit, CO2-Einsparung. „Mit jeder Fahrt 1,5 kg CO2 einsparen.“
  • Visuals: Umweltbezug, grüne Stadt. Zeige, wie Radfahrer:innen an stehenden Autos vorbeiziehen.
  • CTA: „Radle für’s Klima“

Lernen und Optimieren: Datenbasierte Verbesserung

  • A/B-Testing verschiedener Varianten: Teste systematisch verschiedene Bildwelten und Botschaften.
  • Analyse der Performance nach Zielgruppen: Nutze die Facebook-Zielgruppeneinblicke für tiefere Erkenntnisse.
  • Kontinuierliche Anpassung basierend auf Daten: Optimiere wöchentlich basierend auf den Erkenntnissen.

Optimiere deine Kampagnenplanung

  1. Der richtige Zeitpunkt entscheidet
  • Pendler:innen-Ads verstärkt zwischen 6 bis 9 Uhr und 16 bis 19 Uhr schalten
  • Tourist:innen-Ads am Wochenende und in Ferienzeiten ausspielen
  • Spontannutzer:innen-Ads in den Abendstunden und nachts
  1. Der Standort macht den Unterschied
  • Tourist:innen-Ads im 1km-Radius um Hotels und Sehenswürdigkeiten
  • Pendler:innen-Ads entlang von S-Bahn-Stationen und Pendlerstrecken
  • Klimabewusste in Szenevierteln und nahe Universitäten ansprechen
  1. Die richtigen Kanäle für deine Botschaft
  • LinkedIn für Pendler:innen: Hier erreichst du Berufstätige in ihrer Business-Mindset
  • Instagram für jüngere Zielgruppen: Nutze besonders Stories und Reels
  • Facebook für breite Streuung: Ideal für lokale Kampagnen
  • TikTok für innovative Kampagnen: Perfekt für authentische Behind-the-Scenes

Pro Tipps

  • Arbeite bei hoch-heterogenen Zielgruppen lieber nicht mit teuren Agenturads sondern lieber mit ständigen Iterationen von einfachen Ads, die besser werden. Dafür kannst du kostenfreie Tools wie Canva nutzen
  • Nutze LLM Tools wie Perplexity oder ChatGPT, um deine Daten zu analysieren und mehr über deine Zielgruppe herauszufinden. Du kannst diese KI Tools auch nutzen, um dir neue Iterationen zu generieren.
  • Denke auch immer daran, die Landingpage weiter zu optimieren. Hier könntest du auch einen segmentierten Ansatz verfolgen und die je nach Zielgruppensegment einzeln aufsetzen und immer weiter optimieren. Bei Hubspot gibt es eine tolle Übersicht für Landingpage-Tools.
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Mehr Gäste für dein Restaurant: Eine Strategie mit paid social Ads

In einem kompetitiven Marktumfeld ist es unerlässlich, dass Restaurantbesitzer:innen digitale Werbemöglichkeiten nutzen, um neue Gäste zu gewinnen. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du durch gezielte digitale, bezahlte Werbung deine Gästezahlen steigern kannst.

1. Bestimmung der genauen Zielgruppe

Der erste Schritt zu einer erfolgreichen Werbekampagne ist die Bestimmung deiner Zielgruppe. Überlege, wer deine idealen Gäste sind. Stell dir folgende Fragen:

  • Wie alt sind sie?
  • Wo wohnen sie?
  • Wovon träumen sie?/Wohin reisen sie gern in den Urlaub?
  • Was sind wichtige Anlässe für sie?
  • Was unternehmen sie in ihrer Freizeit?
  • Wie hoch ist ihr Einkommen?

Nutze diese Informationen, um detaillierte Kundenprofile (Personas) zu erstellen. Diese Personas helfen dir, deine Werbebotschaften gezielt und effektiv zu gestalten. Wenn du beispielsweise ein gehobenes Restaurant betreibst, sollten deine Anzeigen auf wohlhabendere Personen abzielen, die hochwertige Speisen und ein gehobenes Ambiente schätzen.

2. Wahl der Werbekanäle

Die Auswahl der richtigen Werbekanäle ist entscheidend für den Erfolg deiner Kampagne. Hier sind einige der beliebtesten Kanäle für digitale, bezahlte Werbung:

  • Google Ads: Mit Google Ads kannst du Anzeigen schalten, die erscheinen, wenn potenzielle Gäste nach Restaurants in deiner Nähe suchen. Nutze relevante Keywords und lokale Zielgruppen, um die Sichtbarkeit deines Restaurants zu erhöhen.
  • Facebook und Instagram Ads: Diese Plattformen bieten umfangreiche Zielgruppenoptionen, mit denen du deine Anzeigen genau den Personen zeigen kannst, die am ehesten an deinem Restaurant interessiert sind. Nutze ansprechende Bilder und Videos, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen.
  • TikTok Ads: Für eine jüngere Zielgruppe bis Anfang 30 kann sich die Schaltung von schnell-geschnittenen Video-Ads und UGCs auf TikTok lohnen.
  • TripAdvisor und Yelp Ads: Wenn dein Restaurant bereits auf Bewertungsportalen vertreten ist, kannst du durch bezahlte Anzeigen deine Sichtbarkeit erhöhen und mehr Gäste anziehen.

3. Entwicklung kreativer Ads

Kreative und ansprechende Anzeigen sind der Schlüssel, um die Aufmerksamkeit potenzieller Gäste zu gewinnen. Hier sind einige Tipps zur Gestaltung effektiver Ads:

  • Static Ads: Versuche die Bildsprache deiner Zielgruppe zu sprechen und sie nicht zu langweilen, arbeite mit professionellen Fotograf:innen für die Erstellung neuer Bilder und gib ihnen genaue Briefings, wenn du erreichen willst und was deine Botschaft ist.
  • Video Ads: Prüfe auch hier vorher, wie gute Videos aussehen, die von deinem idealen Gästeprofil angesehen werden und wie sie kommunizieren. Als besonders erfolgreich haben sich erwiesen: UGC Reviews, Storys und arm-chair-travels.
  • Klare und überzeugende Botschaften: Mach ganz klar, was du anbietest und warum man das jetzt probieren soll. Habe dabei die Bedürfnisse und Wünsche deiner Zielgruppen-Persona im Kopf.
  • Call-to-Action (CTA): Jede Anzeige sollte einen klaren Handlungsaufruf enthalten, der die Nutzer dazu auffordert, eine bestimmte Aktion auszuführen, wie z.B. „Jetzt reservieren“ oder „Mehr erfahren“.
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Photo by Nothing Ahead on Pexels.com

4. Konvertierung auf einer Landingpage

Nachdem du die Aufmerksamkeit potenzieller Gäste gewonnen hast, ist es wichtig, diese auf eine speziell gestaltete Landingpage zu leiten, die auf die Konvertierung abzielt. Hier sind einige wichtige Aspekte, die deine Landingpage enthalten sollte:

  • Gutes Design: Deine Landingpage sollte visuell aufregend und leicht navigierbar sein. Nutze ein klares Layout und die Visuals aus deinen Ads, um die Nutzer zu überzeugen. In einem späteren Schritt kannst du für die wichtigsten Ads und Kommunikationsziele extra Landingpages erstellen.
  • Relevante Informationen: Stelle sicher, dass alle wichtigen Informationen leicht zugänglich sind. Dazu gehören Öffnungszeiten, Adresse, Speisekarte und besondere Angebote.
  • Mögliches Konvertierungsziel 1: Einfacher Reservierungsprozess: Biete einen einfachen und benutzerfreundlichen Reservierungsprozess an. Ein Online-Reservierungssystem kann die Hürde für potenzielle Gäste senken und die Konversionsrate erhöhen.
  • Mögliches Konvertierungsziel 2: Newsletter-Anmeldung: Biete eine Möglichkeit zur Anmeldung für deinen Newsletter an. Dies ermöglicht dir, eine Beziehung zu deinen Gästen aufzubauen und sie über Neuigkeiten und besondere Angebote zu informieren.
  • Mögliches Konvertierungsziel 3: Gutschein-Sale. Verkaufe Gutscheine online und generiere so direkten Umsatz.

5. Tracking und Optimierung

Um den Erfolg deiner Kampagne zu maximieren, ist es wichtig, die Leistung deiner Anzeigen zu überwachen und kontinuierlich zu optimieren. Nutze Tools wie Google Analytics und die Analysetools der jeweiligen Werbeplattformen, um die folgenden Metriken zu verfolgen:

  • Kosten pro Tausender-Kontakt(CPM): Der Wert sollte nicht weit über 10 Euro liegen, dann sind deine Targeting Einstellungen und die Creatives gut.
  • Klickrate (CTR): Das Verhältnis zwischen Einblendungen und Klicks auf deine Anzeigen. Der Wert sollte zwischen 1 und 5 % liegen. Mehr ist natürlich gerne gesehen.
  • Konversionsrate (CVR): Diese Kennzahl zeigt, wie viele der Nutzer, die auf deine Anzeige klicken, tatsächlich eine Reservierung vornehmen oder sich für deinen Newsletter anmelden. Eine hohe Konversionsrate ist ein Zeichen dafür, dass deine Landingpage effektiv ist.

Pro Tipps

  • Passe deine Ads regelmäßig an und entwickele neue Formate, um einer Gewöhnung entgegenzuwirken. Versuche dabei auch neue Zielgruppensegmente zu erreichen.
  • Arbeite bei einfachen Konversionszielen wie Abfragen einer Mailadresse auch mit den integrierten Lead-Formularen der Plattformen für eine erhöhte Konversionsrate
  • Arbeite mit lokalen Influencer:innen für die Erstellung von Ads und Content, den du vielleicht auch organisch verwenden kannst.
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